Kölner Kammerorchester

Wolfgang Amadeus Mozart

Wolfgang Amadeus Mozart:
Sinfonie D KV 133
Sinfonie C KV 338
Sinfonie D KV 385 "Haffner"

Kölner Kammerorchester
Helmut Müller-Brühl, Dirigent

Naxos 8.551205

Mozart-Salzburger-Festsinfonien

Die ertragreichste sinfonische Schaffensphase von Wolfgang Amadeus Mozart fällt in die Jahre 1771 bis 1772, als er innerhalb von zehn Monaten acht große Sinfonien komponierte, als vorletzte die viersätzige KV 133. In ihrem filigranen Andante erscheint eine einzelne obligate Flöte.

1779 wurde Mozart in Salzburg zum Hoforganisten ernannt. In dieser Funktion komponierte er in diesem und im darauf folgenden Jahr eine beträchtliche Anzahl von Werken, darunter die Sinfonie KV 338, die als eines der frühen Meisterwerke gilt.

Die Sinfonie KV 385 entstand durch Reduktion der "Haffner-Serenade" KV 250 auf die äußeren Dimensionen einer viersätzigen Sinfonie. Mozart strich Sätze und gestaltete die Ecksätze durch Hinzunahme von Flöten und Klarinetten gewichtiger. In ihrer Würde, ihrer Klarheit, ihrem Optimismus und ihrer majestätischen Feierlichkeit ist die "Haffner-Sinfonie" einzigartig unter seinen Gattungsbeiträgen.

 

"Müller-Brühl stellt mit dem glänzend disponierten Kölner Kammerorchester erneut unter Beweis, dass er eben nicht nur für die Musik des Barock, sondern gleichermaßen in der klassischen Literatur zu Hause und kompetent ist."

Klassik heute 31.07.2005