SO 16.11.2025 · 16 UHR
Kölner Philharmonie
DAS MEISTERWERK
Mendelssohn & Schumann
Niek Baar · Violine
Ben Kim · Klavier
Kölner Kammerorchester
Christoph Poppen · Dirigent
Felix Mendelssohn Bartholdy
Konzert-Ouvertüre Nr. 4 „Das Märchen von der schönen Melusine“ op. 32
Robert Schumann
Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54
PAUSE
Robert Schumann
Konzert für Violine und Orchester d-Moll WoO 1
Die Kölner Philharmonie hat uns aus produktionstechnischen Gründen gebeten, das Programm ein wenig zu kürzen. Daher entfällt die Ouvertüre aus Mendelssohns Ein Sommernachtstraum. Diesem Wunsch sind wir aus alter Verbundenheit gerne nachgekommen und bitten dafür um Verständnis.
Die inspirierende Atmosphäre im literarisch und musikalisch geprägten Salon von Felix Mendelssohn und seiner Schwester Fanny regte Mendelssohn unter Anderem zu einer Konzertouvertüre an: Das Märchen von der schönen Melusine. Die Geschichte der Nymphe, die aus Liebe ihre Wasserwelt verlässt und dafür mit ihrem Leben bezahlt, setzte Mendelssohn eindrucksvoll in Musik um.
Dank Mendelssohn begegnete Robert Schumann einem weiteren Wunderkind: dem damals zwölfjährigen Geiger Joseph Joachim. Zehn Jahre später widmete er ihm sein introvertiertes, von Melancholie geprägtes Violinkonzert. Der Geiger Niek Baar hat dieses Werk bereits eingespielt und folgt damit den Spuren großer Virtuosen des 20. Jahrhunderts, die das Konzert aus seinem langen Dornröschenschlaf erweckten.
Die enge künstlerische Verbundenheit zwischen Clara und Robert Schumann spiegelt sich eindrucksvoll in seinem Klavierkonzert in a-Moll wider. Darin verewigte er die Initialen seiner Frau in musikalischer Form – eine liebevolle Hommage. Ein Paradestück für jeden Pianisten, insbesondere für einen so leidenschaftlichen Schumann-Interpreten wie Ben Kim.
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